UNTERWEGS ZUR SCHULE Unterwegs zur Schule.
In ländlichen Regionen sind die Schulwege oft unterschiedlich lang. Darum fahren die einen mit dem Bus, während andere zu Fuß gehen oder mit dem Rad fahren. Doch es gibt auch noch andere "Verkehrsmittel", wie JUMA beobachtet hat.
SONIA, 18 Sonia, 18, wohnt in Kenten und fährt mit dem Fahrrad zur Schule nach Bergheim. "Eigentlich ist das eine
Strecke von nur eineinhalb Kilometer, aber zu Fuß ist es mir zu weit und einen Bus gibt es nicht", erklärt sie. "Mit dem Fahrrad geht es einfach schneller!" So schnell, dass sie auch schon mal während einer Freistunde nach Hause fährt. Damit ihr altes, rostiges Fahrrad etwas besser aussieht, hat sie es wie eine Tigerente gestaltet und mit gelben und schwarzen Streifen beklebt. Bis vor kurzem besaß Sonia noch ein neues Fahrrad, auf das sie lange gespart hatte. Doch es wurde ihr
geraubt . "Darüber habe ich mich ziemlich geärgert. Aber ich war leider selbst daran schuld. Ich vergaß es abzuschließen", gesteht sie. Dann hat sie es durch ein altes Fahrrad
ersetzt . Rad fahren findet Sonia praktisch, aber nicht ungefährlich. Angst hat sie besonders, wenn sie große Kreuzungen
überqueren muss. "Viele Autofahrer verhalten sich Radfahrern gegenüber rücksichtslos. Das finde ich
unerträglich . Ich musste schon mehrmals stark bremsen, weil mich Autofahrer einfach übersehen hatten", berichtet sie. Wegen der
Sicherheit weicht sie dann gern auf Bürgersteige aus, was aber verboten ist. Die einzige Möglichkeit, die Sonia bleibt: "Ich passe immer auf, dass kein Polizist in der Nähe ist, der es sehen und mich ermahnen könnte", gesteht sie.
VRAAG 01: Waarom gaat Sonia met de fiets naar school? (geef 2 redenen)
VRAAG 02: Waarom vindt Sonia het fietsen gevaarlijk? En geef een voorbeeld daarvan!
HANI, 17 Bis vor drei Jahren wohnte Hani , 17, in der Nähe der Schule. Dann aber zog sie mit ihrer Familie von Bergheim nach Frechen. Daraus ergab sich für sie ein längerer Schulweg. Heute braucht sie 40 Minuten, um mit dem Bus zur Schule und von dort wieder nach Hause zu kommen. Bei
Staus dauert es noch länger. Auch andere Schüler haben eine lange Fahrtzeit. Hani findet die Busfahrt langweilig. "Die meiste Zeit höre ich Walkman. Die anderen
Fahrgäste im Bus kenne ich nicht. Meine Freunde steigen erst in der Nähe von Bergheim ein", erzählt sie. Die Zeit nutzen, im Bus lesen oder Schularbeiten machen? "Das kann ich nicht. Dabei wird mir schlecht", sagt sie. Ein weiterer Nachteil: Die meisten Schulbusse
befördern viele Schüler und sind deshalb überfüllt. Viele Schüler müssen im Bus stehen, meistens auf sehr engem Raum. "Das kann ziemlich gefährlich werden. Beispielsweise, wenn der Busfahrer stark bremst. Dann fliegen Schüler und Taschen durch die Gegend. Der Busfahrer muss dann immer die kleinen Kinder
beruhigen ", weiß sie zu berichten. Glücklicherweise aber wurde dabei bisher noch niemand verletzt. Hani könnte auch an ihrem Wohnort in Frechen zur Schule gehen. Dann würde sie neben der langen Fahrtzeit auch das Geld für die teure Busfahrkarte sparen. Ihre
Gesamtkosten für die Fahrt sind €575.-- pro Jahr. Doch sie möchte nicht die Schule wechseln. "Auf dem Erftgymnasium sind alle meine Freunde. Hier habe ich mich an die Lehrer und an ihren Unterricht gewöhnt", begründet sie ihren Entschluss und nimmt auch zukünftig die lange Anfahrt in Kauf.
VRAAG 03: Geef twee redenen, waarom Hani de busreis saai vindt!
VRAAG 04: Geef twee redenen, waarom Hani niet in haar huidige woonplaats naar school gaat?
EXTRA: Vertaal de 11 vet gedrukte, onderstreepte woorden, want die moet je uit module 1 kennen!
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QUELLE: JUMA 3 / 2001