Kirche hilft Terroropfern
Teil 1: Vor fast drei Monaten ist in Russland etwas Furchtbares passiert. Terroristen habe eine Schule in der Stadt Beslan überfallen und viele Hundert Kinder als Geiseln genommen. Die Kinder mussten zwei Tage lang ohne Essen und Trinken in einer Turnhalle sitzen und durften sich nicht bewegen. "Wir bringen alle um, wenn ihr was falsch macht" haben die Terroristen sie bedroht. Als Soldaten die Kinder befreien wollten gab es Explosionen und das Dach der Turnhalle ist eingestürzt.
Dabei sind viele Kinder ums Leben gekommen. Aber auch die, die überlebt haben, haben einen solchen Schreck bekommen, dass sie noch heute große Angst haben und nachts immer wieder davon träumen.
Um ein paar von diesen Kindern etwas Gutes zu tun, hat die Evangelische Kirche eine Gruppe von Schülern aus Beslan nach Berlin eingeladen.
Teil 2:
Bevor sie morgen nach Hause fahren hat unsere Reporterin Susanne Rabsahl sie auf dem Weihnachtsmarkt getroffen.
Am Anfang hatte Vika noch großes Heimweh, sagt sie. Aber jetzt mö sie gar nicht mehr weg und wird Berlin sehr vermissen. Seit fast sechs Wochen
ist sie zusammen mit den anderen zwölf Schüler in Deutschland. In den ersten zwei Wochen waren alle noch sehr, sehr traurig und mussten ständig an die Bilder in Beslan zurückdenken, erzählt ihre Betreuerin Angelika Schmidt.
"Die konnten sich nicht freuen, haben die ersten Nächte überhaupt nicht geschlafen, haben nur über ihre Erlebnisse berichtet. Und jetzt sind sie aufgeblüht, haben gesehen, dass es in Deutschland ganz, ganz liebe, großzügige Menschen gibt. Ich glaube, das hat denen unheimlich geholfen."
Teil 3:
Sie haben viele Ausflüge gemacht, z.B. in den Zoo, ins Aquarium und waren gestern auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin-Spandau, dort durften sie so oft Karrussel fahren, wie sie wollten und sich nachher in einem Kaufhaus neue Jacken, Hosen und Schuhe aussuchen. Viele Berliner haben für VIKA und die anderen Schüler gespendet, damit sie ein bisschen Freude mit nach Beslan nehmen. Denn morgen fahren sie wieder nach Hause.
Teil 1: Vor fast drei Monaten ist in Russland etwas Furchtbares passiert. Terroristen habe eine Schule in der Stadt Beslan überfallen und viele Hundert Kinder als Geiseln genommen. Die Kinder mussten zwei Tage lang ohne Essen und Trinken in einer Turnhalle sitzen und durften sich nicht bewegen. "Wir bringen alle um, wenn ihr was falsch macht" haben die Terroristen sie bedroht. Als Soldaten die Kinder befreien wollten gab es Explosionen und das Dach der Turnhalle ist eingestürzt.
Dabei sind viele Kinder ums Leben gekommen. Aber auch die, die überlebt haben, haben einen solchen Schreck bekommen, dass sie noch heute große Angst haben und nachts immer wieder davon träumen.
Um ein paar von diesen Kindern etwas Gutes zu tun, hat die Evangelische Kirche eine Gruppe von Schülern aus Beslan nach Berlin eingeladen.
Teil 2:
Bevor sie morgen nach Hause fahren hat unsere Reporterin Susanne Rabsahl sie auf dem Weihnachtsmarkt getroffen.
Am Anfang hatte Vika noch großes Heimweh, sagt sie. Aber jetzt mö sie gar nicht mehr weg und wird Berlin sehr vermissen. Seit fast sechs Wochen
ist sie zusammen mit den anderen zwölf Schüler in Deutschland. In den ersten zwei Wochen waren alle noch sehr, sehr traurig und mussten ständig an die Bilder in Beslan zurückdenken, erzählt ihre Betreuerin Angelika Schmidt.
"Die konnten sich nicht freuen, haben die ersten Nächte überhaupt nicht geschlafen, haben nur über ihre Erlebnisse berichtet. Und jetzt sind sie aufgeblüht, haben gesehen, dass es in Deutschland ganz, ganz liebe, großzügige Menschen gibt. Ich glaube, das hat denen unheimlich geholfen."
Teil 3:
Sie haben viele Ausflüge gemacht, z.B. in den Zoo, ins Aquarium und waren gestern auf dem Weihnachtsmarkt in Berlin-Spandau, dort durften sie so oft Karrussel fahren, wie sie wollten und sich nachher in einem Kaufhaus neue Jacken, Hosen und Schuhe aussuchen. Viele Berliner haben für VIKA und die anderen Schüler gespendet, damit sie ein bisschen Freude mit nach Beslan nehmen. Denn morgen fahren sie wieder nach Hause.